Welcher Klang ist vergänglicher als jener der menschlichen Stimme? Welcher Klang vermag zugleich so ans Unendliche zu rühren? Ist dem Gesang auch mit dem Atem eine natürliche Grenze gesetzt, wird diese doch im chorischen Singen auch überwunden. Es ist ein Paradox der Musik, dass sie im flüchtigen Moment die Ahnung von Dauer, ja Ewigkeit zu wecken vermag. Die Idee einer Sphärenmusik, der beständigen Harmonie des Kosmos, ist seit der Antike eine Inspiration für musikalische Schöpfungen. In unserem Programm mit Vokalmusik des 20. und 21. Jahrhunderts gehen wir gemeinsam mit Klaus Paier am Akkordeon diesen Momenten musikalischen Staunens nach.
Mitwirkende
Klaus Paier – Akkordeon
Kärntner Madrigalchor Klagenfurt
Melissa Dermastia
Hinweis zum Foto: Für die Nutzung des Bildes (unter Creative-Commons-Lizenz) danken wir Dr. Martin Junius. Mehr Astrofotografie und andere Bilder in seinem Blog.